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Lin ny

Mentale Stärke beim Training – So überwindest du deine Grenzen

Kennst du das? Deine Muskeln brennen, dein Körper schreit nach einer Pause und alles in dir will einfach nur aufhören.


 Aber dann gibt’s diese Stimme, die sagt: „Noch eine Wiederholung, du schaffst das!“ Genau das ist mentale Stärke. Sie entscheidet darüber, ob du aufgibst oder deine Grenzen sprengst. 


Und das Beste? Mentale Stärke beim Training ist kein geheimnisvolles Talent. Du kannst sie trainieren, genauso wie deine Muskeln. Wir verraten dir, wie!



Was bedeutet mentale Stärke beim Training überhaupt?

Athletin, die Wall Walks macht

Kurz gesagt: Es geht darum, dass du auch dann weitermachst, wenn’s hart wird. Dass du deine Gedanken im Griff hast und dich auf deine Ziele fokussieren kannst. 


Mentale Stärke ist wie ein unsichtbarer Muskel, den du trainieren kannst – genau wie deinen Bizeps oder deinen Core. Körperliche Stärke kann dich bis zu einem gewissen Punkt bringen, aber wenn dein Kopf nicht mitzieht, wirst du deine Grenzen nie überschreiten. 


Es ist diese innere Energie, die dich nochmal drei Wiederholungen mehr machen lässt oder dich nach einem Rückschlag wieder aufstehen lässt. 


Die gute Nachricht: Mentale Stärke ist nicht angeboren – sie ist das Ergebnis von Gewohnheiten, Routinen und einem bewussten Mindset



Was sind typische mentale Blockaden – und wie überwinde ich sie?

Athlet, der Planks macht

Dein Gehirn legt dir gern mal Steine in den Weg: Die Angst, zu scheitern. Der innere Schweinehund. Das Gefühl, einfach nicht gut genug zu sein. Jeder kennt das. 


Aber du kannst lernen, diese Blockaden zu umgehen:


  • Angst vor dem Scheitern: Diese Angst blockiert dich und hält dich davon ab, dein Potenzial auszuschöpfen. Was hilft? Mach dir klar, dass Scheitern Teil des Prozesses ist. Jeder Fortschritt ist durch kleine Rückschläge geprägt – es gehört dazu. Nimm die Angst an und mach trotzdem weiter.

  • Der innere Schweinehund: Du kennst ihn. Wir auch. Er flüstert dir zu, dass heute ein Tag fürs Chillen ist und dass du das Training ausfallen lassen kannst. Der Trick? Erkenne, dass dieser Gedanke nur eine Ausrede ist. Stelle eine „5-Minuten-Regel“ auf: Versprich dir, nur 5 Minuten zu trainieren. Meistens merkst du, dass du weitermachen willst, sobald du erst mal angefangen hast.

  • Selbstzweifel: „Ich bin nicht gut genug, ich werde das nie schaffen.“ Wenn solche Gedanken kommen, erinnere dich an deine Erfolge, egal wie klein sie waren. Schreib sie dir auf und lies sie durch, wenn du Motivation brauchst. 


Das Ziel ist es, deinem Kopf zu zeigen, dass er nicht die Kontrolle über dich hat. Du entscheidest, was geht – nicht deine Zweifel oder Ängste.



Wie kann ich meine mentale Stärke trainieren?

Athletin, die Overhead Squats macht

Die gute Nachricht: Mentale Stärke ist nichts, womit man einfach geboren wird – sie ist erlernbar, trainierbar und du kannst daran arbeiten, genau wie an deinen Muskeln


Hier sind ein paar praktische Tipps, die dir helfen, deine mentale Stärke systematisch aufzubauen:


  1. Setze dir klare Ziele: Ohne Ziele kein Fokus. Definiere, was du erreichen willst, und brich es in kleinere Etappen herunter. So hast du immer einen klaren Plan vor Augen und bleibst motiviert. Jeder kleine Fortschritt boostet dein Selbstvertrauen.

  2. Trainiere deine Willenskraft im Alltag: Stärke deine Willenskraft mit kleinen Challenges. Kalte Duschen, ein paar extra Wiederholungen oder die 5-Minuten-Regel. Diese Mini-Herausforderungen helfen dir, auch in stressigen Trainingsmomenten durchzuhalten.

  3. Visualisiere deinen Erfolg: Stell dir bildlich vor, wie du dein Ziel erreichst: Wie es sich anfühlt, wie es aussieht, wie es klingt. Diese Visualisierung bereitet dich mental auf den Erfolg vor und gibt dir ein klares Bild, an dem du festhalten kannst, wenn es schwer wird.

  4. Konzentriere dich auf den Moment: Bleib im Hier und Jetzt, besonders wenn es hart wird. Fokussiere dich auf deinen Atem oder die nächste Wiederholung, statt an das ganze Workout zu denken. Kleine Etappenziele helfen dir, mental stark zu bleiben.

  5. Optimiere deinen inneren Dialog: Achte darauf, wie du mit dir selbst sprichst. Ersetze negative Gedanken wie „Ich schaffe das nicht“ durch „Ich habe das schon mal geschafft, ich schaffe es wieder.“ Sei dein eigener Cheerleader und motiviere dich, statt dich runterzuziehen.

  6. Stärke deine Resilienz: Rückschläge sind normal. Akzeptiere sie und mach weiter. Lerne aus ihnen, anstatt aufzugeben. Feiere deine kleinen Siege, um dich daran zu erinnern, dass du Fortschritte machst, auch wenn sie manchmal unsichtbar erscheinen.

  7. Verlasse regelmäßig deine Komfortzone: Mentale Stärke wächst, wenn du dich forderst. Probier mal was Neues, steigere die Gewichte oder setz dir ein Ziel, das dich wirklich herausfordert. Jede kleine Herausforderung bringt dich weiter und macht dich mental härter.



Wie bleibe ich mental stark bei Rückschlägen und Plateaus?

Athletin im Sonnenlicht

Es gibt diese Momente, in denen du das Gefühl hast, gegen eine Wand zu rennen. Egal, wie sehr du dich anstrengst, es passiert einfach nichts – keine Fortschritte, keine neuen Erfolge. Vielleicht hast du sogar das Gefühl, dass du Rückschritte machst.


So verlierst du in solchen Phasen nicht den Mut:


  • Mach dir bewusst, dass Rückschläge Trainingspartner sind: Klingt seltsam, oder? Aber genau so solltest du Rückschläge sehen: Sie sind keine Gegner, sondern Trainingspartner, die dich mental härter machen. Anstatt dich darüber zu ärgern, dass es nicht läuft, frag dich: „Was kann ich daraus lernen?“. Sieh es als eine Chance, klüger zu trainieren.

  • Plateaus? Dein Körper passt sich an: Wenn du auf einem Plateau festhängst, bedeutet das oft, dass dein Körper sich gerade an größere Belastungen gewöhnt. Es ist ein Zeichen, dass dein Training wirkt – auch wenn du das nicht sofort spürst. Bleib geduldig und erinnere dich daran, dass Fortschritt nicht immer sofort sichtbar ist. 

  • Finde deine Motivation neu: Manchmal brauchst du einfach einen frischen Anreiz. Was war dein ursprünglicher Grund, mit dem Training zu starten? Willst du dich stärker fühlen, gesünder sein oder einfach Spaß an Bewegung haben? Denk an diesen „Warum“-Moment zurück. 

  • Gönn dir gezielte Pausen: Manchmal ist es das Beste, einen Schritt zurückzutreten, um später zwei Schritte nach vorne zu machen. Eine geplante Pause – ob ein Tag oder eine Woche – kann dir helfen, mental und körperlich neue Energie zu tanken. Sieh Pausen nicht als Rückschritt, sondern als Teil deines Fortschritts. Danach kannst du mit mehr Power weitermachen.

  • Such dir Unterstützung: Es kann Wunder wirken, sich mit anderen auszutauschen. Sprich mit Freunden, Trainingspartnern oder einem Coach darüber, wie es dir geht. Oft hilft es, zu hören, dass auch andere solche Phasen durchmachen. 

  • Verändere kleine Dinge im Training: Ein Plateau kann oft durch kleine Veränderungen aufgebrochen werden. Experimentiere mit neuen Übungen, ändere dein Trainingsvolumen oder die Pausenzeiten. Manchmal braucht dein Körper einfach einen neuen Reiz, um wieder in Schwung zu kommen. So bleibt auch dein Kopf motiviert, weil es Abwechslung gibt.



Mentale Stärke – Dein ultimativer Trainingspartner


Am Ende des Tages ist mentale Stärke der Schlüssel, der dich über deine Grenzen hinausbringt. 


Egal, ob es um das Überwinden von Rückschlägen, das Dranbleiben auf einem Plateau oder das tägliche Training geht – dein Mindset macht den Unterschied. 


Du bist stärker, als du denkst – und du hast alles, was du brauchst, um deine Ziele zu erreichen!

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