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Lin ny

Motivation vs. Disziplin – Was bringt dich beim Training wirklich weiter?

Du kennst das bestimmt: Am Anfang eines neuen Trainingsplans bist du voller Energie und Motivation. Die ersten Workouts fühlen sich großartig an und du hast das Gefühl, nichts kann dich aufhalten. 


Aber dann, nach ein paar Wochen, lässt die Motivation nach. Das Sofa scheint plötzlich viel bequemer als die Sportmatte und du fragst dich, wie du wieder in den Flow kommst. Genau hier unterscheiden sich Motivation und Disziplin. 


Aber was ist eigentlich wichtiger, um beim Sport dranzubleiben? Und wie kannst du beide nutzen, um langfristig Erfolg zu haben? Wir verraten es dir.



Was ist Motivation – und warum lässt sie so schnell nach?

Athletin während eines Workouts

Motivation ist kurz gesagt der Funke, der dich antreibt, ein neues Ziel anzugehen. Sie gibt dir das Gefühl, endlich loslegen zu wollen – sei es mit einem neuen Trainingsprogramm oder einer Lauf-Challenge.


Motivation kommt oft von einem Wunsch oder einer Inspiration: Vielleicht hast du ein Video gesehen, das dich angesteckt hat. Oder du hast dich mit Freunden zu einem sportlichen Event verabredet.


Alles schön und gut, nur Motivation hat leider einen Haken: Sie ist nicht beständig. Sobald der Alltag wieder Überhand nimmt oder du die ersten Hürden im Training erreichst, beginnt die Motivation oft zu schwinden. 


Warum lässt die Motivation nach?


  • Motivation ist stark abhängig von Emotionen: Sie kommt oft durch äußere Reize oder Stimmungen zustande. Du hast einen guten Tag und bist motiviert – am nächsten Tag fühlst du dich müde und die Motivation ist weg.

  • Motivation schwankt: An manchen Tagen hast du Lust auf Sport, an anderen Tagen eher nicht. Und das ist völlig normal. Aber es zeigt, dass Motivation allein keine verlässliche Grundlage ist.

  • Frust durch fehlende Ergebnisse: Ein häufiger Grund, warum Motivation nachlässt, ist das Ausbleiben schneller Erfolge. Besonders im Sport sind Fortschritte oft langsamer, als wir es uns wünschen, und das kann frustrierend sein.


Du siehst also: Motivation ist also mega, um dich ins Training zu bringen, aber sie reicht oft nicht aus, um dich langfristig am Ball zu halten.



Warum Disziplin wichtiger ist als Motivation

Athletin, die mit einer Langhantel trainiert

Disziplin ist der langfristige Schlüssel, wenn es darum geht, dein Training durchzuziehen. Während Motivation auf Emotionen basiert, ist Disziplin eine Fähigkeit, die du aktiv aufbauen und trainieren kannst. Sie sorgt dafür, dass du auch dann ins Fitnessstudio gehst oder deine Laufschuhe schnürst, wenn du eigentlich keine Lust hast.


Was macht Disziplin so wichtig?


  • Disziplin sorgt für Konstanz: Egal, wie du dich fühlst – wenn du diszipliniert bist, ziehst du dein Training durch. Das macht langfristig den Unterschied.

  • Unabhängig von äußeren Umständen: Im Gegensatz zur Motivation ist Disziplin unabhängig davon, ob du gerade gestresst bist oder das Wetter schlecht ist. Sie basiert auf deinem festen Entschluss, etwas zu erreichen.

  • Routine und Gewohnheit: Mit Disziplin wird das Training zu einer Routine, die du nicht jedes Mal neu hinterfragen musst. Es wird einfach ein Teil deines Alltags, genauso wie Zähneputzen oder zur Arbeit gehen.


Disziplin schafft also Beständigkeit – und genau die ist der Schlüssel, um im Sport Fortschritte zu machen. Niemand erreicht seine Ziele nur mit gelegentlichen Motivationsschüben. Disziplin sorgt dafür, dass du dranbleibst, auch wenn die Motivation nachlässt.



Motivation und Disziplin – der perfekte Mix?

Athlet, der während eines Workouts läuft

Auch wenn Disziplin langfristig entscheidender ist, spielt Motivation eine wichtige Rolle, um dich überhaupt in Gang zu bringen. Idealerweise sollten sich Motivation und Disziplin ergänzen:


  • Motivation: Sie ist der Startschuss, der dir den ersten Antrieb gibt, etwas Neues zu beginnen oder ein Ziel ins Auge zu fassen. Motivation bringt dich dazu, aus deiner Komfortzone herauszukommen.

  • Disziplin: Sie sorgt dafür, dass du auf Kurs bleibst, wenn die Motivation nachlässt. Disziplin übernimmt, wenn du nicht mehr nur auf deinen Gefühlen aufbauen kannst.


Wie funktioniert das in der Praxis?


  1. Motivation gibt den Schub: Du setzt dir ein Ziel, wie zum Beispiel 10 Kilometer laufen zu wollen oder regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen. Die Motivation hilft dir, die ersten Schritte zu machen.

  2. Disziplin hält dich auf Kurs: Auch an Tagen, an denen du keine Lust hast oder müde bist, gehst du trainieren – einfach, weil du es dir vorgenommen hast.


Übrigens: Die SmartWOD Workout Generator App kann dir sowohl bei der Motivation als auch bei der Disziplin helfen. Sie ist perfekt, um jederzeit und überall Workouts zu finden – egal, ob du gerade zu Hause, auf Reisen oder in der Box bzw. im Gym trainierst. 


Die App stellt dir schnell Workouts basierend auf deinem Equipment zur Verfügung und trackt gleichzeitig deine Fortschritte. So hast du immer eine Trainingsroutine zur Hand und kannst auch verfolgen, wie du dich weiterentwickelst – ein zusätzlicher Motivationsschub, um dranzubleiben!



Wie baue ich Disziplin im Sport auf?

Athlet, der Klimmzüge macht

Disziplin ist nicht angeboren – sie ist etwas, das du aktiv trainieren kannst, genauso wie deine Muskeln. Wenn du Disziplin in dein Training einbauen möchtest, kannst du mit kleinen Schritten beginnen und sie Stück für Stück aufbauen.


Starte klein


Disziplin aufzubauen beginnt damit, realistische Ziele zu setzen. Fang nicht gleich mit einem überambitionierten Plan an, bei dem du fünfmal die Woche trainierst, wenn du gerade erst anfängst. Kleine Erfolge sind entscheidend, um langfristig dranzubleiben. Zum Beispiel: Starte mit zwei Trainingseinheiten pro Woche und steigere dich, wenn das zur Gewohnheit wird.


Etabliere feste Routinen


Wenn du dein Training zu einer festen Routine machst, wird es einfacher, diszipliniert zu bleiben. Plane dein Training zu bestimmten Zeiten ein, zum Beispiel immer morgens oder direkt nach der Arbeit. So sparst du dir die Energie, jedes Mal neu zu überlegen, ob du trainieren solltest – es wird einfach ein Teil deines Tages.


Mache das Training nicht verhandelbar


Egal, wie du dich fühlst, halte dich an deinen Plan. Betrachte dein Training als festen Bestandteil deines Alltags – wie Zähneputzen oder zur Arbeit gehen. “Nicht verhandelbar” bedeutet, dass du das Training nicht zur Diskussion stellst, sondern einfach machst.


Belohne dich für Fortschritte


Disziplin bedeutet nicht, dass du dich ständig anstrengen musst, ohne Pausen oder Belohnungen. Belohnungen sind wichtig, um dir selbst Anerkennung zu geben und dich für das Durchhalten zu belohnen. Gönn dir nach einer erfolgreichen Woche etwas Besonderes – sei es ein neues Sportoutfit oder ein entspanntes Wellness-Wochenende.


Akzeptiere Rückschläge


Keiner ist perfekt und das ist in Ordnung. Es wird Tage geben, an denen du dein Training verpasst oder dich einfach nicht aufraffen kannst. Wichtig ist, dass du dich davon nicht entmutigen lässt. Rückschläge gehören dazu. Disziplin bedeutet, dass du nach einem schlechten Tag wieder aufstehst und weitermachst, anstatt komplett aufzugeben.



Fazit: Disziplin bringt dich langfristig weiter


Motivation ist ein großartiger Startpunkt für jedes Fitnessziel, aber sie reicht oft nicht aus, um dich langfristig durch schwierige Phasen zu tragen. Disziplin ist der Schlüssel, um kontinuierlich am Ball zu bleiben. Sie ist wie ein Muskel – du kannst sie trainieren. 


Egal, ob du zu Hause, unterwegs oder im Gym trainierst – die SmartWOD Workout Generator App unterstützt dich dabei, Workouts passend zu deiner Situation zu finden. 

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